Stonehenge

01 März, 2011

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Stonehenge

Stonehenge heute und seine Entstehungsgeschichte

 

Die Weisheiten der Steinzeitpriester zu entziffern, ihren Code zu lösen und ihr Wissen mit intensiver Forschungsarbeit zu enträtseln und zu bestätigen, ist heute mit sehr empfindlichen technischen Geräten möglich. Das Ziel des Forschungsprogramms ist, die Weisheiten der Steinzeitpriester mit dem technischen Wissensstandard der Hochfrequenz- Ingenieure zu vergleichen.

048-057-Stonehenge_Seite_01Einige Geomanten und Radiästheten mit großem Forscherdrang haben mit dem medCont-Meßgerät die Gammastrahlen in Stone– henge gemessen und mühevoll die Meßkurven erarbeitet. Damit ist ein Vergleich mit dem Knowhow der Steinzeitweisen und dem Wissensstandard von heute möglich. Ich möchte das alte Wissen der Megalith-Architekten und die Arbeitsprotokolle aus der Neuzeit zur Grundlage für meine Dokumentation über das Megalith-Bauwerk von Stonehenge machen.

048-057-Stonehenge_Seite_02Stonehenge ist der berühmteste prähistorische Tempel in Europa
Der Steinkreis wurde von den auf der Ebene von Salisbury in Südengland ansässigen neolithischen Stämmen errichtet (Bild oben). Jeder, der direkt vor den riesengroßen und tonnenschweren Megalithen steht, ist stark beeindruckt von dem Steinkreisbauwerk und der Größe der Megalith-Steine (Bild 2). Ebenso faszinierend ist die Bauleistung der Menschen in der Jungsteinzeit bis in die Bronzezeit. Dieses sakrale Bauwerk ist eine Genieleistung der Megalitharchitekten, Steinzeitastronomen, Steinzeitpriester und Druiden. Jährlich besuchen über eine Million Touristen dieses steinerne Denkmal, das 13 Kilometer nordwestlich von Salisbury in England liegt, es gehört seit 1986 zum Weltkulturerbe der Menschheit. Der Steinkreis mit einem Durchmesser von 380 feet (115 m) besteht aus einer Grabenanlage und dem Megalith-Bauwerk.

Stonehenge heute und seine Entstehungsgeschichte
Die Anlage entstand in drei Phasen. Die erste Planungsphase datiert ins Mesolithikum, etwa um 8000 v.Chr. Die Frühphase mit einem kreisrunden Erdwall und einem Graben wird auf etwa 3100 v.Chr. datiert. Am äußeren Rand der Kreisanlage wurden 56 Holzpfosten als Visiermarkierungen errichtet. Die endgültige Megalithstruktur aus Steinkolossen wurde etwa zwischen 2500 v.Chr. und 2000 v.Chr. konstruiert. In der Mitte des Heiligtums wurden um das Jahr 2600 v.Chr. zwei konzentrische Halbkreise aus 80 aufrecht stehenden Steinen, die „Blausteine“, angelegt. Diese wurden zwar später versetzt, die Löcher, in denen die Steine damals verankert waren (die sogenannten Q- und R-Löcher), sind jedoch nachweisbar. Innerhalb dieses Kreises wurden fünf „Trilithen“ aufgestellt, je zwei von einem Deckstein überbrückte Pfeiler. Die hier verwendeten Steine haben jeweils eine Masse von etwa 50 Tonnen. Auch hier wurden die Decksteine mit einer Zapfenverbindung auf den Pfeilern gesichert.

Dreißig Sarsensteine
bildeten die Pfeiler einer kreisförmigen Konstruktion mit einem Durchmesser von dreißig Metern. Diese Pfeiler trugen einen geschlossenen Ring aus 29 Decksteinen. Diese Decksteine waren an ihren Berührungsflächen durch eine aus dem Stein gehauene Spundung sowie an ihren Auflagepunkten auf den Pfeilern durch eine ebenfalls aus dem Stein gehauene Verzapfung gegen Verschiebungen gesichert.

Die Oberfläche aller Sarsensteine ist behauen
Die Flächen wurden geglättet, die Pfeiler der Trilithen werden nach oben hin etwas breiter, um die Perspektive des Betrachters auszugleichen. Auch die Decksteine verjüngen sich von oben nach unten, die Decksteine des Ringes sind zudem leicht gekrümmt. Zudem finden sich auf einigen Pfeilern in den Stein gehauene oder geritzte Bilder. Die vielleicht älteste, eine flache rechteckige Form oben an der Innenseite des vierten Trilithen, könnte eine symbolische Darstellung einer Muttergottheit sein. Sie wurde vermutlich angebracht, als sich der Stein noch auf dem Erdboden befand. Alle anderen Steinzeichnungen scheinen erst nach dem Aufstellen der Steine angebracht worden zu sein.

(...)

Der Bau von Stonehenge
Am Ende des dritten Jahrtausends vor Christus, nach Radiokarbondaten etwa zwischen 2440–2100, fand die Haupt-Bautätigkeit statt. Nun wurde die Konstruktion aus 74 Sarsensteinen errichtet, die den heutigen Gesamteindruck von Stonehenge bestimmt. Alle Sarsensteine, die kleineren um 25 Tonnen und die großen um 50 Tonnen schwer, stammen aus einem Steinbruch der 30 km nördlich bei Marlborough liegt.

(...)

 

Den vollständigen Artikel finden Sie in der Ausgabe Mythen & Mysterien 2 / 294

 

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