Selbst der IWF veröffentlichte in seinem Global-Financal-Stability-Report, das der fiskale Druck auf die Schuldenstaaten der Euro-Zone massiv zunimmt und zu negativen Rückkopplungseffekten zwischen dem Bankensystem und der Realwirtschaft führen wird.
„IWF-Berater gibt dem Euro nur noch 14 Tage“, doch die Aussage wird schnell korrigiert (welt.de/politik/ausland). Dem Bankensystem droht die Kernschmelze, davon sind die größten Banken der Welt, auch in Deutschland, Frankreich, Belgien, Großbritanien und Spanien betroffen. Es wird von einem Land auf das andere überspringen.
Durch die weltweite Vernetzung des Finanzsystems wird der zu erwartende Crash eine Dimension unvorstellbaren Ausmaßes erreichen. Die Vorboten sind mehr als offensichtlich.
Als treue Magazin-Leser sind Sie durch immer wieder hinweisende Artikel mit den entsprechenden Hintergründen gut informiert und die zukünftigen Ereignisse treffen Sie nicht unvorbereitet.
Auch über Vorsorge ist im Magazin2000plus ausführlich berichtet und hingewiesen worden.
Ich denke, Sie haben diese Hinweise auch ernst genommen und entsprechend vorgesorgt.
Ihre
Ingrid Schlotterbeck
17. Oktober 2011
Wirtschaft Macht Politik 39 - Editorial
17 Oktober, 2011Ausgabe 39
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir befinden uns in einer gewaltigen Finanzkrise, die zum Wirtschaftszusammenbruch führen wird. Dieses Magazin „Wirtschaft-Macht-Politik“ ist aus der Eile heraus, bedingt durch die sich überschlagenden Ereignisse in Wirtschaft und Politik, entstanden. Paul Krugmann (US-Wirtschaftsnobelpreisträger), schreibt in einer Kolumne der New York Times: „Der Zusammenbruch des Euro ist möglicherweise eine Frage von Tagen“. Der ehemalige Notenbankchef der FED, Allen Greenspan sprach, das er das Ende des Euros erwartet. Gerald Celente Herausgeber des „Trend Journals“ erwartet noch im Oktober/November Unruhen in Europa.