Magazin2000plus 330 - Editorial

18 Dezember, 2012

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Ausgabe 330

Nachruf

330-schlebuschDr. Klaus-Peter Schlebusch, Arzt, Freund und Autor verstarb plötzlich und unerwartet am 21.11.2012, im Alter von 69 Jahren.
Mit Klaus-Peter Schlebusch haben wir einen Kämpfer für die Patienten, für Recht und Freiheit verloren. Als Mitbegründer des ZDN, vor 30 Jahren, hat er sich enorme Verdienste im Bereich der Erprobungsregelungen in der alternativen und ergänzenden Medizin erworben.

In Modellversuchen mit rund 15 Betriebskrankenkassen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, unterstützt vom Gesundheitsministerium in Hannover, wurden über Jahre Therapien dokumentiert, die als ergänzende oder alternative Behandlung zur herkömmlichen Schulmedizin erfolgreich eingesetzt wurden. Das Zentrum zur Dokumentation von Naturheilverfahren (ZDN), dessen 1. Vorsitzender Klaus-Peter Schlebusch bis zu seinem Tod war, hat beispiellose Arbeit in der medizinischen Aufklärung geleistet.
Krankheiten wurden schonend und kostengünstig gelindert und geheilt.

Klaus-Peter Schlebusch hat es verstanden, Heilpraktiker, Ärzte und interessierte Laien unter einem Dach, dem ZDN, zu vereinen, zum Wohle der Patienten. Mit Prof. Albert Popp, ein guter Freund und Mitbegründer des ZDN, war er eng verbunden. Schlebusch und Popp ist es mit verschiedenen Verfahren gelungen, unter anderem die Wirksamkeit des Geistigen Heilens zu dokumentieren. Mit der Infrarot-Wärmebildkamera (Schlebusch) und dem Photonennachweis (Popp) sind eindrucksvolle Dokumente erstellt worden, die den naturwissenschaftlichen Nachweis des Geistigen Heilens belegen. Umfangreiche Artikel dazu und zu ähnlichen Themen von Dr. Schlebusch wurden in verschiedenen Ausgaben des Magazin2000plus veröffentlicht.

Daß die Forschungen für eine bessere und effektivere Behandlung der Patienten, zudem meist auch kostengünstiger, nicht den Vorstellungen von Ärztefunktionären und Vertretern der Pharmaindustrie entsprach, ist nachzuvollziehen. Klaus-Peter Schlebusch hatte genau wie sein Mitstreiter Dr. Hans Scheiner, der vor einem Vierteljahr verstarb, starken Gegenwind auszuhalten.

Gängige Unterstellungen, durch die versucht wurde seine Reputation zu beschädigen, auch massive Maßnahmen der Steuer- und Sozialeinrichtungen der BRD, also des vereinigten Wirtschaftsgebietes in Deutschland, stellten neue Herausforderungen für ihn dar. In diesem Zusammenhang versuchte er, die Wahrheit über den tatsächlichen völkerrechtlichen Status der BRD und Deutschlands herauszufinden.

Klaus-Peter Schlebusch hat allein, aber auch mit vielen seiner Kollegen, Vorträge und Seminare veranstaltet, um die neuen Ergebnisse seiner Forschungsarbeit und die seiner Kollegen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Seine Reisen führten ihn durch ganz Europa. Den geplanten Vortrag in Linz (Österreich) am 21.11.2012, zusammen mit Frau Dr. Sigrid Teupe, (Vorsitzende der Gesellschaft für Frequenztherapie), hat er abgesagt. An diesem Tag hat er das irdische Leben verlassen.

Seit Jahren engagierte er sich besonders für die Errichtung des Zentrums für Komplementärmedizin in Castrop-Rauxel (NRW). Die Genehmigung für dieses Projekt wurde kurz vor seinem Tod erteilt, er hat es nicht mehr erfahren können. Die Arbeit an diesem Projekt wird weitergehen, sein Name soll darin eingebunden werden, teilten Prof. Duncker und Prof. Meyer anlässlich der Trauerfeier in Essen mit.

Ich kannte Klaus-Peter Schlebusch seit mehr als 30 Jahren. In vielen beruflichen wie auch privaten Angelegenheiten war er ein echter Freund und wunderbarer Gesprächspartner, sein Wissen um die geistig-seelischen Zusammenhänge regten immer wieder zu konstruktiven Gesprächen an.
Sehr werde ich diese vermissen. Ich hoffe, dass ich, zumindest in Teilen, sein Vermächtnis fortführen kann.

Ihre
Ingrid Schlotterbeck
Dezember 2012



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