TAGESKOMMENTAR – 21.09.2014

21 September, 2014

TAGESKOMMENTAR – 21.09.2014

21.September 2014

Der Islamische Staat übt eine seltsame Anziehung aus. Der Verfassungsschutz kennt 24 minderjährige "deutsche" Teenager, die sich in das Abenteuer Dschihad gestürzt haben. Der jüngste soll gerade mal 13 Jahre alt sein. Auch die sexuelle Anziehung spielt eine Rolle: Vier minderjährige Frauen haben in Merkeldeutschland keine passenden "Türkenhengste" gefunden und haben stattdessen im Kalifat echte Kämpfer geehelicht, die sie über das Internet kennengelernt haben. Fünf Minderjährige mit Kampferfahrung sollen nach Deutschland zurückgekehrt sein. Nach Angaben des Innenministeriums haben rund 400 radikalisierte Muselmanen Deutschland verlassen, 100 davon sind wieder hergekommen, frustriert und mit Kampferfahrung. Wobei dies nicht dem Vorgehen der Dschihadisten entspricht, die solche Hilfswilligen bevorzugt als Märtyrer einsetzen. Deutsche Moslems sind für die eigentlich zu nichts zu gebrauchen, da sie über keinerlei nutzbare Ausbildung verfügen. Sie eignen sich nur als Selbstmordattentäter und als Kanonenfutter. Kein Wunder, daß die Überlebenden frustriert sind. Und Kampferfahrung? Klingt hochtrabend, aber daß sie einmal gegen eine feindliche MG-Stellung getrieben worden sind und überlebt haben, betrachte ich nicht als allzu große Kampferfahrung. Bis echte Frontschweine heranreifen, dauert es Monate. Und die würden die Gott-ist-groß-Terroristen nicht einfach ziehen lassen.

Die Türkei hat ihre Landsleute, welche die ISIS in Mossul gefangengenommen hat, wieder befreit. Die 49 Gefangenen wurden allerdings nicht mittels Kampftruppen oder einem Rambo-Einsatz herausgeholt, sondern herausverhandelt. Was die Türken dafür im Gegenzug gegeben haben, ist ungewiß. Ein paar Koffer voller Dollar können es gewesen sein, möglich sind aber auch wohlwollende Angebote. Die Türkei ist schließlich das wichtigste Anreiseland für neue Deppen, die sich einbilden, Allah brauche ausgerechnet ihre Hilfe, um irgendwo auf der Welt ein paar Mitmenschen niederzumetzeln. Außerdem verfügt die Türkei über Krankenhäuser, in denen sich die Terroristen wieder gesundpflegen lassen.

Entlang der Grenze Neurußlands wird eine Pufferzone eingerichtet. Sowohl die Volksarmee Neurußlands als auch die Kiewer Rebellentruppen ziehen sich um 15 Kilometer zurück, wodurch der Waffenstillstand sicherer und dauerhafter werden wird. Schwere Waffen mit mehr als 30 Kilometern Reichweite sollen sogar noch weiter zurückgezogen werden. Vorsorglich haben die Kiewer Rebellentruppen noch eine Rakete auf eine Fabrik in Donezk abgefeuert, ehe diese außer Reichweite gerät.

Die Russen lassen ihre Brüder in Neurußland nicht im Stich. Ein dritter Konvoi lieferte 2.000 Tonnen Hilfsgüter in das Gebiet, in dem die Kiewer Rebellentruppen Zivilisten ermordet und die Infrastruktur zerstört haben. Von Nöten wären nun russische Pioniereinheiten, die das wieder aufbauen, was die Zivilbevölkerung angesichts des bevorstehenden Winters dringend benötigt: Wasser-, Strom- und Heizgasversorgung. Dieser humanitäre Einsatz kann auch gerne in Zivil durchgeführt werden, es geht schließlich um die Rettung von Menschenleben.

Quelle: B. L.

 

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