Nachdem die CSU bei der letzten Europawahl auf dem Gipfel der Unbeliebtheit angelangt war und sich um ihren Wiedereinzug ins Europaparlament sorgen musste, hatte das Bundesverfassungsgericht ein Einsehen. Bei der nächsten Europawahl im Mai 2014 gilt eine 3%-Hürde. Die ist niedrig genug für Splittergruppen wie die FDP und für Neueinsteiger wie die AfD. Die CSU hat sich mittlerweile trotz Seehofer wieder stabilisiert und wird, dank der Kleinen, wohl eher einen Sitz einbüßen, den sie bei einer 5%-Hürde noch errungen hätte.
Mb