Eine Kriegserklärung an die Hochfinanz

03 April, 2014

27.3.2014 - Das ist eine Kriegserklärung an die Hochfinanz. Die Antwort wird die gleiche sein, die seinerzeit das Deutsche Reich erhielt:

Putin: Russland schafft eigenes Zahlungssystem. In Russland wird laut Präsident Wladimir Putin ein nationales Zahlungssystem geschaffen, wie es das in Japan und China gibt. „In solchen Ländern wie Japan und China funktionieren diese Systeme sehr effektiv“, sagte Putin am Donnerstag bei einem Treffen mit Mitgliedern des Föderationsrates (russisches Oberhaus) in seiner Vorstadtresidenz Nowo-Ogarjowo.

„Anfangs haben sie ausschließlich national begonnen und beschränkten sich auf den eigenen Markt und die eigene Bevölkerung, jetzt aber gewinnen sie immer mehr an Popularität“, so der russische Präsident. Das japanische Zahlungssystem, das als nationales System gestartet worden sei, sei jetzt in 200 Ländern präsent, betonte Putin. „Warum tun wir nicht das Gleiche? Man muss es unbedingt tun, und wir werden das auch machen“, sagte Putin. Die russische Zentralbank befasse sich in Kooperation mit der Regierung aktiv mit diesem Thema, was allerdings eine bestimmte Zeit erfordere. Vorige Woche hatten die US-Behörden die Liste der russischen Bürger erweitert, gegen die Sanktionen im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Ukraine verhängt wurden. Auf die Liste wurden der Mitbesitzer der Bank AB „Rossija“ Juri Kowaltschuk (Anteil von 30,3 Prozent) sowie die größten Aktionäre der SMP Bank, die Milliardärsbrüder Arkadi (Bank-Aufsichtsratschef) und Boris Rotenberg (je 38 Prozent Anteil), gesetzt. Die Aufnahme auf die Liste sei auf ihre Nähe zu Russlands Präsident Wladimir Putin zurückzuführen, hieß es. Kowaltschuk gilt bei den US-Behörden als persönlicher Banker russischer Spitzenbeamter, einschließlich des Staatschefs. (ria.ru)

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