Proteste in Rom und Paris

16 April, 2014

In Paris und Rom gehen Menschen auf die Straße, um ihren Unmut über die von Merkel angeregte Brüningschen Spardiktate ihrer Regierung zu äußern. Mit Sprechchören wie "Hollande, es reicht" protestieren die Franzosen, mit Eiern und Orangen die Italiener. In Rom wurden die Proteste heftiger, der Volkszorn regnete in Form von Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern auf die Staatsmacht hernieder, die ihrerseits mit Tränengas und Polizeiknüppeln antwortete. In Paris blieb es ruhig, da konnte man sich nur nicht auf die Zahl der Teilnehmer einigen. Die Staatsmacht bagatellisierte auf 25.000, die Veranstalter übertrieben auf 100.000. Ob und mit welchen Worten sich Bundespräsident Gauck in Paris und Rom für die deutsche Mitschuld an diesen Demonstrationen entschuldigt hat, ist bislang nicht bekannt.

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