Magazin2000plus 351 - Editorial

31 Mai, 2014

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Ausgabe 351

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

ein unerträglich großes Maß an Lügen müssen wir derzeit, nein schon seit Jahren, feststellen. Aktuell: In der Machtpolitik um die Ukraine rasseln die USA und Ihre Vasallen kräftig mit den imaginären Säbeln und die Russen werden als Aggressoren und Besatzer durch die westlichen Medien (fast alle) dargestellt. Es geht hier um den Erhalt des Dollars, um die Vorherrschaft der USA – auf der einen Seite – und um die Abwehr der Einkreisungspolitik der NATO und der USA, gegen Rußland.

Die USA haben in den letzten Jahrzehnten unzählige Kriege vom Zaun gebrochen, Rußland dagegen hat maßvoll seine Interessen innerhalb der ehemaligen Sowjetrepublik vertreten. Auch dort gab es Tote und Verletzte.

Die BRD-Politik, angeführt und sicher ausgeführt auf Weisung von „höheren“ Mächten, verzerrt das wahre Geschehen in dieser Krise.

Die deutschen Wirtschaftsführer denken gar nicht daran die angedrohten Sanktionen zu unterstützen, fürchten sie doch um Einfluß und Verlust für ihre lukrativen Ost-West-Geschäfte. Sie wollen ihre Investitionen in Rußland nicht gefährdet sehen. Die USA verstehen sich immer noch als Weltpolizei, die überall hin die Freiheit zu bringen hat, wo diese angeblich nicht oder nicht mehr vorhanden ist. Das dies mit enormen wirtschaftlichen Interessen verbunden ist, ist ja schon lange bekannt. Nach dem ersten Weltkrieg wuchsen die USA zur bestimmenden Weltwirtschaftsmacht heran, nach dem zweiten wurde ihr Einfluß zur Weltwirtschaftmacht Nr. 1 ungebremst, durch Kriegsbeute (Erfindungen, Patente etc.) Wollen die USA mit dem 3. Weltkrieg sich aus dem Dilemma retten?

Es scheint der Abschied von der Macht nicht mehr zu verhindern zu sein.

Er wird bitter und sehr teuer. Die USA und die NATO werden ihr Kriegsgerät nicht aus Afghanistan auf dem Landweg zurückholen können. Putin hat ihnen das Passieren des russischen Territoriums untersagt. Eine Alternative könnte der Weg über Pakistan sein. Über den Hafen Karatschi könnte die Verschiffung stattfinden. Dafür muß jedoch das feindliche Verhalten gegenüber den USA irgendwie beigelegt werden. Oder wird das Problem militärisch, z. B. durch Teilbesetzung der Tarnsportroute, gelöst? Das Zurücklassen der milliardenteueren Kriegsgeräte kann sich die USA und NATO nicht leisten. Es scheint ein hoher Preis zu werden, den sie nun für die antirussische Rhetorik und ihr Verhalten bezahlen werden müssen.
Antirussisch sind auch die Berichte, die uns durch die öffentlich rechtlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten zugemutet werden. Umfragen zu Folge wollen 80 % der Deutschen keine antirussische Berichterstattung. Dennoch drehen die Nachrichtenmacher die Fakten um. Das Gegenteil ist wahr, paßt hier sprichwörtlich, wie das im Argo-Verlag erschienene Buch von Jürgenson mit diesem Titel bereits vor Jahren erschienen, auch heute noch aktuell beschreibt. Auch wenn Sie diese Sender gar nicht anschauen oder hinhören, fordert der Beitragsservice Geld von Ihnen, sogar wenn Sie überhaupt nicht über ein Empfangsgerät verfügen.

Viele Menschen in diesem Land wehren sich dagegen, hoffentlich haben sie den gewünschten Erfolg. Wahlwerbung für Europa wird ebenfalls auf diesen Kanälen gesendet. Wer will Europa in dieser diktatorischen Form? Wer will Genmais? Wer will das TTIP (Transatlantisches Handelsund Investitionsabkommen)?

Wer braucht den ESM? Überlegen Sie warum Sie zur Wahl gehen sollten oder nicht!?
In Deutschland wurden im letzten Jahr fast 50 Milliarden Euro durch KFZ- und Mineralölsteuer eingenommen. Doch die Löcher auf unseren Straßen bleiben und werden immer größer.
Es werden z. B. Feldwege auf Teneriffa und Malta geteert.
Es werden die Löcher im Haushalt anderer EU-Länder gestopft.
Den Hedgefondsmanagern und Banken wird das Geld nachgeworfen das sie durch spekulative Wetten an den Börsen verloren haben – Ihr Geld.
Griechenland wird immer wieder neu gerettet – auch mit Ihrem Geld.
Die EU –ein Faß ohne Boden.
Sie haben die Wahl.


Ihre Ingrid Schlotterbeck
Mai 2014

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