Spezial 4 Deutschland 368 - Editorial

23 April, 2015

editorial-extra

Ausgabe Spezial 4 Deutschland

Liebe Leserin, Lieber Leser.

Mit dem Schnee in den Bergen schmelzen die Ressourcen des westlichen Finanzsystems dahin. Selbst „Alte Freunde“ der USA scheinen zunehmend mit der im Osten aufsteigenden Macht in Form der BRICS-Staaten und ihrer neuen Entwicklungsbank AIIB anzubändeln. Ja, der IWF hat Konkurrenz bekommen, und die Asian Infrastructure Investment Bank (AIIB) mit nun 35 Mitgliedern wird schon bald seine Arbeit aufnehmen. So wie in der Frühlingssonne junge Leute nach einer neuen Beziehung Ausschau halten, verhält es sich bei den klammen westlichen Staaten, die mit dem Lissabon-Vertrag 2009 alle zu Firmenkonglomeraten mit staatenlosem Personal statt Staatsbürgern mutiert sind..

Der Niedergang des auf den US-Dollar basierenden Finanzsystems stellt den Hintergrund dar von „falschen Flaggen“ und bedrohlichen in Ramstein stationierten echten US-Drohnen über französischen Kernkraftwerken.

Der Raub des ukrainischen Goldschatzes, die Beschlagnahme der Bodenschätze durch die USA sowie der Putsch durch die CIA nach einem intensiven Flirt der Ukraine mit China mögen die Destabilisierung der USA zwar verlangsamen, aber selbst der gescheiterte Putsch in Venezuela am 13.02.2015 – mit der geplanten Übernahme der erheblichen Ölreserven – vermag den Wandel nicht aufzuhalten.

Mit allen Mitteln versucht die US-Regierung den Untergang des „Neuen Römischen Imperiums“ - nichts anderes sind die USA – zu verhindern. Doch so wie seinerzeit der Hadrianswall und der Limes fielen, so steht auch die EU und die NATO als Vorposten des Imperiums vor dem Fall. Aus BRICS wurde bereits BRICS+F+D,+I+GB und der vor der britischen Küste pausierende US-Flugzeugträger Roosevelt mit seinen 85 nicht mehr flugfähigen F-16 und F-18 könnte das erste Opfer jener „Bergvölker“ sein, die heute mit modernster Magrav-Technologie aus dem Iran den Cowboys Beine machen. Solche Angst haben die Cowboys vor dieser Technologie, das der erste schwarze Cowboy im Weissen Haus 2012 eine Executive Order herausgab, die die Nutzung dieser Keshe-Technologie im Imperium unter Strafe stellte.

Mit dem Dragon Ride, einer Kolonne gepanzerter militärischer Radfahrzeuge durch die baltischen Staaten, Polen und Tschechien, zieht eine Horde wilder „Cowboys“ durch den Osten Europas und bringt allen Nationen zum Ausdruck, das sie nicht im Geringsten an der Einhaltung von Verträgen interessiert sind, die das Betreten dieser Nationen untersagen – im Gegensatz zu den russischen Bergvölkern, die bei der Einhaltung von Verträgen sich stets vorbildlich verhalten.
Im Angesicht der Gefahr eines partiellen Friedensvertrages zwischen Deutschland und Russland ab dem 15.April 2015 ist aus dieser Sichtweise den Cowboys sicherlich nicht zum Scherzen zumute.

Ein Vergleich zur Kubakrise drängt sich auf, bei der dem Leser auch nicht zum Scherzen zumute sein dürfte:
So wie im Jahre 1962 während „dreizehn Tagen im Oktober“ Vasili Arkhipov, ein Kommandant der Roten Flotte ein atomares Desaster verhinderte, war es wohl US-Kapitän Pole, die am 16.03.2015 „den Ideen des März“ durch Software-Änderungen die Weitergabe der Codes zum Abschuss diverser Raketen unterband, die mit Atomsprengköpfen den nuklearen Erstschlag mit britischer Begleitung gegen die russischen Bergvölker verhinderte. Die Auszeichnung zum Preis für die “Frau des Jahres 2015” wird sie wohl nicht entgegennehmen können, da eine 1911-Dienstpistole im Kaliber 38 ihrem jungen Leben ein vorzeitiges Ende gesetzt haben dürfte.
Müssen wir uns da wundern, wenn Deutschland seine Interessen am Hindukusch und die USA ihre Interessen am Euphrat und in der Cyrenaika – umzingelt von ergiebigen Ölquellen – und in Afghanistan – in einem Gürtel ertragreicher Opiumfelder - verteidigen, das russische Bergvölker ihre Interessen möglicherweise am Rhein wahrnehmen möchten?

Es grüßt Sie Anton Tewes
April 2015

 

Gelesen 6228 mal

Shop Kategorien

Bestsellers

Vorgemerkte Produkte


Es sind keine Produkte vorgemerkt.

logo post quader

zahlungsarten2021