Magazin2000plus 304 - Editorial

20 August, 2011

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Ausgabe 304

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die neuen Entwicklungen an den Finanz- und Kapitalmärkten lassen nichts Gutes erwarten. Der Crash, von dem seit langem gesprochen wird nähert sich unaufhaltsam. Wir befinden uns mitten in einer weltweiten sehr ernst zu nehmenden Wirtschaftskrise. Mit allen Mitteln, die meisten sind uns allen nicht bekannt, wird versucht den Dollar und den Euro zu retten. Wie Sie wissen hat die Kanzlerin weitgehende Bürgschaften garantiert, die vom Parlament noch abgesegnet werden müssen. Aber auch das wird geschehen, gibt es doch Direktiven von grauen Eminenzen, die alle befolgt werden müssen.

Alle Staaten der EU, aber auch Amerika sind bankrott, selbst China werden große wirtschaftliche und finanzielle Probleme vorausgesagt. Da helfen auch die notgedrungen gehorteten Dollarreserven nicht viel. Es bleibt dabei, was ich Ihnen schon seit langem berichte und nun greifen es die Massenmedien selbst auf. Die Währungen, nicht nur Dollar und Euro, stehen vor dem Aus. Die gesamte Welt wird sich neu orientieren müssen.
Der oft als notwendig genannte und geforderte Paradigmenwechsel wird uns nicht von heute auf morgen in bessere Zeiten bringen. Die auf der einen Seite gezielt auf der anderen Seite sich zufällig ergebenden Unruhen, Proteste, Aufstände, Plünderungen in vielen Ländern dieser Welt, helfen dazu beizutragen, daß der Ruf nach Recht und Ordnung unter einer Regierung, nämlich der Einen Weltregierung immer lauter wird. Wie Sie selbst sehen gehen diese Veränderungen nicht friedlich und in geordneten Bahnen ihren Weg, sondern sie werden geschürt, manipuliert.

Inwieweit die nicht westlich orientierten Ländern davon tangiert werden ist heute noch nicht genau abzuschätzen. Wenn jedoch die Weltwirtwirtschaft einbricht, was mit allen Mitteln, zum Schein, verhindert werden soll und dazu scheint die Führung der Bundesrepublik Deutschland, wohl auf Kosten der Menschen in diesem Land, bereit zu sein, dann geht es uns allen mit Zwangshypotheken, Steuererhöhungen, Erhöhung von Energiekosten und Lebensmittelpreisen an die Geldbörse und vielen an die Substanz. Experten meinen, daß nur die Eurorettung, vornehmlich durch Deutschland, die Lösung der Probleme darstellt. Andere Experten glauben, daß der Euro und die EU nur noch eine Überganglösung sind. Warten wir es ab.

Ihre
Ingrid Schlotterbeck
August 2011


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